Wie fliegen wir in die Zukunft – im Gespräch mit Stefan Gumuseli
Für KLM-AirFrance ist Deutschland das umsatzstärkste Land außerhalb der Heimatmärkte. Mit einem Flugbetrieb in 10 Städten, über 100 täglichen Abflügen und einem sehr starken Markenportfolio. Stefan Gumuseli ist General Manager Germany und damit verantwortlich für einen reibungslosen Flughafenbetrieb und für die erfolgreiche Umsetzung von Nachhaltigkeitsinitiativen.
Im Interview mit Wirtschaft & Ethik erklärt uns Stefan Gumuseli , wie Nachhaltigkeit und Fliegen in Einklang gebracht werden kann.
Wirtschaft & Ethik: Eventuell eine unnötige Frage. Und trotzdem. Wie geht es einer Fluggesellschaft in der Coronoakrise? Wie geht es euren Mitarbeitern?
Im April und Mai 2020 mussten wir den Großteil unseres Betriebs stilllegen. Nicht einmal 10 Prozent unserer regulären Flüge konnten durchgeführt werden und 95 Prozent unserer Einnahmen brachen ein. Zu dieser Zeit haben wir uns hauptsächlich auf Rückführungsflüge und den Frachtbetrieb konzentriert. Der Sommer brachte dann eine leichte Erholung, zumindest innerhalb Europas. Seit der letzten Abriegelung in vielen europäischen Ländern und den Reisebeschränkungen weltweit geht dieser Trend leider wieder nach unten.
Auch personell mussten wir uns anpassen, seit April sind wir 30 Prozent weniger Mitarbeiter in Deutschland, die meisten davon arbeiten im Home Office. Aber CSR bedeutet für uns auch Verantwortung für unsere Mitarbeiter. So haben wir diese Veränderung mit einem freiwilligen Sozialplan geschafft.
Steigen wir ein. Aktuell sind die CO2 Emissionen das große Thema. Sicher ein Teil der Nachhaltigkeit. Wie definiert KLM Nachhaltigkeit?
Wir arbeiten aktiv daran, die CO₂-Emissionen zu reduzieren und eine führende Rolle bei der Gestaltung einer nachhaltigeren Zukunft der Luftfahrt zu übernehmen. Nachhaltigkeit bedeutet aber auch, soziale Verantwortung zu übernehmen, sich um das Wohlergehen der Mitarbeiter zu kümmern und nachhaltige Entscheidungen bei den Produkten zu treffen, die eingekauft werden.
KLM hat, man kann sagen eine nachhaltige Historie. Nachhaltig zu handeln geht eine unternehmerische Entscheidung voraus. Seit wann ist KLM das Thema wichtig und vor allem warum?
KLM setzt sich seit vielen Jahren dafür ein, eine nachhaltige Zukunft für die Luftfahrt voranzutreiben. Wir haben eine nachweisliche Erfolgsbilanz und investieren und innovieren kontinuierlich, um unsere Produkte und Prozesse nachhaltiger zu gestalten. Es ist jedoch noch viel mehr nötig. Wir wissen, dass die Luftfahrt eine weitere große Verantwortung mit sich bringt – dafür zu sorgen, dass auch unsere Kinder einen Planeten haben, den sie erkunden können. KLM nimmt diese Verantwortung ernst und hat eine lange Geschichte im Bereich der Nachhaltigkeit: Angefangen mit der Eröffnung des KLM-Umweltzentrums im Jahr 1990, bis zur Arbeit an einer Nachhaltigkeitsstrategie bis 2030 und darüber hinaus. KLM ist seit 1999 ISO 14001 zertifiziert. Und Air France-KLM gehört auch in diesem Jahr (zum 16. Mal in Folge) zu den Branchenführern im Dow Jones Sustainability Index.
Wir sind davon überzeugt, dass der Einsatz nachhaltiger Biokraftstoffe der Schlüssel für die Zukunft des Luftverkehrs ist und der derzeit effektivste Weg, unseren ökologischen Fußabdruck zu verkleinern und den CO2-Ausstoss signifikant zu reduzieren. Gemeinsam mit Air France nimmt KLM eine Vorreiterrolle in der Entwicklung von Biokraftstoff ein. 2009 war KLM die erste Airline, die Flüge mit Biokerosin durchgeführt hat. Und vor kurzem ist sie als erste Fluggesellschaft mit nachaltigem, synthetischem Treibstoff von Amsterdam nach Madrid geflogen.
Was ist euer IST-Zustand – am Beispiel von sagen wir drei wichtigen nachhaltigen Aktivitäten die ihr umsetzt?
KLM hat sich verpflichtet, in zehn Jahren 75.000 Tonnen Biokerosin pro Jahr zu fördern und zu kaufen. Sie ist damit die erste Fluggesellschaft weltweit, die in dieser Größenordnung in nachhaltigen Treibstoff investiert. SkyNRG, Weltmarktführer für nachhaltigen Treibstoff für den Flugbetrieb, entwickelt das erste europäische Werk Europas im niederländischen Delfzijl. Es spezialisiert sich auf die Produktion von Sustainable Aviation Fuel (SAF), BioLPG und Naphtha, indem sie vor allem Abfallprodukte (Abfall- und Restströme wie Altspeiseöl) lokaler Industrie als Grundstock nutzt. Die Anlage wird mit nachhaltigem Wasserstoff betrieben, der aus Wasser und Windenergie gewonnen wird. Ab 2022 werden in Delfzijl 100.000 Tonnen nachhaltigen Biotreibstoffs sowie 15.000 Tonnen BioLPG pro Jahr produziert. Für die Luftfahrt bedeutet dies eine jährliche CO2-Reduktion von 270.000 Tonnen. Das ist ein wichtiger Schritt für die Industrie, um sowohl der dringlich Reduzierung von CO2-Emissionen als auch der steigenden Nachfrage nach nachhaltigem Flugtreibstoff gerecht zu werden.
Im Juni 2019, 100 Tage vor ihrem 100. Geburtstag, hat KLM die „Fly Responsibly“-Initiative gegründet. Damit forderte sie Fluggesellschaften, Partner, Kunden und Mitarbeiter auf, sich zusammenzuschließen, um eine nachhaltigere Zukunft für die Branche zu erreichen. KLM teilt ihre besten Verfahren und Tools, sowie alles, was wir über Nachhaltigkeit gelernt haben, mit allen unseren Mitbewerbern. Wir schätzen den Wettbewerb, aber nicht, wenn es um die nachhaltige Entwicklung der Luftfahrt geht. So bietet KLM allen Fluggesellschaften kostenlos und ohne KLM-Branding unser CO2ZERO-CO2-Ausgleichsprogramm an. Im Gegenzug laden wir sie ein, sich uns anzuschließen und ihre Best Practices für eine nachhaltigere Zukunft zu teilen. „Fly Responsibly“ ist das Bekenntnis von KLM zur Schaffung einer nachhaltigen Zukunft für den Luftverkehr. Es umfasst alle gegenwärtigen und zukünftigen Bemühungen der Airline, ihre Aktivitäten nachhaltiger zu gestalten. Wahre Fortschritte können nur erzielt werden, wenn die gesamte Branche zusammenarbeitet. Mit „Fly Responsibly“ lädt KLM die Verbraucher ein, sich für den CO2-Ausgleichsservice CO2ZERO zu entscheiden, und fordert Unternehmen auf, den CO2-Fußabdruck ihrer Geschäftsreisen über das KLM Corporate BioFuel-Programm zu reduzieren.
Gemeinsam mit der Technischen Universität Delft (TU Delft) hat KLM „Flying-V“, das energieeffiziente Flugzeug der Zukunft entwickelt und im September 2020 absolvierte das maßstabsgetreue „Flying-V“-Modell den ersten erfolgreichen Testflug absolviert. Flying-V ist ein zukunftsweisendes Modell für ein sehr energieeffizientes Langstreckenflugzeug. Es integriert die Passagierkabine, den Frachtraum und die Treibstofftanks in den Tragflächen, wodurch die besondere V-Form entsteht. Laut Computerberechnungen sinkt der Treibstoffverbrauch dank der verbesserten aerodynamischen Form und dem geringeren Gewicht des Flugzeugs im Vergleich zu modernsten Flugzeugen von heute um 20 Prozent.
KLM investiert aber auch in andere innovative Ideen, wie z.B. das Recycling verschiedener Arten von Cateringartikeln innerhalb eines geschlossenen Systems und das Recycling von PET-Flaschen zu 3D-Druckerfilamenten zur Herstellung von Flugzeugreparatur- und Wartungswerkzeugen.
KLM sagt wir alle sollten bewusster fliegen. Was meint Ihr damit? Wieviel hat das mit unserem Konsumverständnis zu tun?
Wir empfehlen Flugreisenden, ihre Reisepläne sorgfältig zu überdenken und bewusste Entscheidungen zu treffen oder für Reisen den Zug statt des Flugzeugs zu wählen. Im Bereich „Was Sie tun können“ auf unserer Fly Responsibly-Website finden sie Tipps, wie sie dazu beitragen können, z. B. auf kurzen Strecken ein anderes Verkehrsmittel zu nehmen, leicht zu packen oder die CO2-Emissionen zu kompensieren.
Ein Flug in den Urlaub nach Mallorca ist genauso schädlich, wie ein ganzes Jahr lang Auto zu fahren. Wie wird sich Fliegen in Zukunft verändern müssen?
Gumuseli: Nachhaltiges Fliegen – das ist die größte Herausforderung der Zukunft. Der Schutz der Natur, der Umwelt und des Klimas ist heute dringlicher denn je und die Erwartung an eine nachhaltigere Luftfahrt himmelhoch. Die Nutzung alternativer Verkehrsmittel kann eine energieeffizientere Option sein. Aber auf langen Strecken gibt es in den meisten Fällen noch keine schnelle und komfortable Alternative. Deshalb muss das Fliegen so nachhaltig wie möglich werden.
Thema CO2 Emission: Welche Möglichkeiten setzt KLM bereits um?
Einige davon habe ich bereits genannt, wie die Investitionen in Biotreibstoff (SAF), die „Fly Responsibly“-Initiative und die Enzwicklung des energieeffizienten Flugzeugs (Flying-V). Darüber hinaus haben wir seit 2012 das KLM Corporate SAF Programm. Es umfasst mittlerweile sechzehn Partner, darunter die Hansgrohe Group, Schwäbische Werkzeugmaschinen GmbH, ABN AMRO, Royal Schiphol Group und Arcadis. Diese Unternehmen und Institutionen helfen KLM dabei, den Kauf von SAF zu finanzieren und so den CO2-Fußabdruck ihrer Geschäftsreisen per Flugzeug zu reduzieren. Das von KLM gekaufte SAF wird mit fossilem Treibstoff gemischt und in die Betankungsanlagen am Amsterdamer Flughafen Schiphol und in Los Angeles gepumpt. An beiden Standorten wird das SAF vor Ort produziert und geliefert. Seit Anfang des Jahres können auch die Frachtkunden von KLM dank des neuen Air France KLM Martinair Cargo SAF Programms die Entwicklung und Produktion von SAF unterstützen. Als erster Kunde ist der Schweizer Logistikkonzern Kühne+Nagel dem Programm beigetreten. Er hat sich bereit erklärt, für alle Frachtkilometer, die seine Sendungen auf der Strecke Los Angeles-Amsterdam zurücklegen, in SAF zu investieren.
Zusätzlich investieren wir weiterhin in eine nachhaltige Flotte mit weniger Treibstoffverbrauch, weniger CO2-Emissionen und weniger Lärmemissionen:
Die erste Embraer von mindestens sieben 195-E2 ist vor wenigen Wochen am Amsterdamer Flughafen Schiphol eingetroffen, mehrere Boeing 787-10 und 2 B777-300ER werden 2021 folgen. Der neue Flugzeugtyp ist um 63 Prozent leiser als sein Vorgänger, die Embraer 190. Außerdem verbraucht er neun Prozent weniger Treibstoff pro Flug und stößt 31 Prozent weniger CO2 pro Passagier aus. Wir setzen das Flugzeug auch auf Strecken nach Deutschland ein, z. B. nach Berlin und München.
Auch im Catering ist KLM innovativ: Mahlzeiten und Snacks werden noch gesünder und haben mehr lokale Zutaten. KLM-Kunden können beispielsweise Bio-Brot von einer niederländischen Familienbäckerei genießen. Mit „Beter leven“-zertifiziertem Fleisch und Eiern, UTZ-zertifiziertem Kaffee und Tee sowie ASC- und MSC-zertifizierten Meeresfrüchten können die Passagiere auf allen KLM-Flügen ab Amsterdam und auf den meisten Flügen zurück auf Essen und Trinken aus verantwortungsvollen Quellen zählen. Die Schokolade stammt von einer Kakaoplantage in Panama, die durch das CO2-Kompensationsprogramm von KLM finanziert wird.
Selbstverständlich setzt KLM auch 2021 auf die Reduzierung von Gewicht und Abfall an Bord. Sie führt beispielsweise Snacks mit längerem Verfallsdatum ein, wie Muffins, Apfelkuchen und Brownies, so dass nach dem Flug weniger weggeworfen werden muss. Neben einer verantwortungsvollen Auswahl des Caterings arbeitet KLM mit Hochdruck an der Verbesserung von Geschirr und anderen Catering-Artikeln. Holzbesteck ersetzt Plastikgabeln, -messer und -löffel. Tassen und Schüsseln für Beilagen werden aus recyceltem PET hergestellt und Menükarten aus FSC-zertifiziertem Papier. Insgesamt verwendet KLM weniger und leichteres Geschirr – allein die neuen Wassergläser in der World Business Class sparen 14 Kilogramm pro Flug ein.
Auf Verpackungen, Papiertablett-Einlagen und andere Einwegartikel verzichtet KLM komplett und leichte Kopfhörer gibt sie in der Economy Class auf allen interkontinentalen Flügen nur noch auf Anfrage aus. Zusätzlich setzt KLM die Forschung zum vollständigen Recycling von Tabletts in einem geschlossenen Kreislauf fort.
Welche Möglichkeiten sind konkret in Planung?
Ziel ist, im Jahr 2030 15% weniger CO2-Emissionen auszustoßen als 2005. Das wollen wir erreichen durch Investitionen in treibstoffeffiziente Flugzeuge, eine bessere Nutzung des Luftraums, die Optimierung des Flugbetriebs (z. B. durch Einsparung von Gewicht an Bord), die Verwendung von nachhaltigem Treibstoff und durch den Ausgleich von Emissionen. Darüber hinaus erforschen wir Zugverbindungen für Kurzstreckenziele und unterstützen die Forschung zu neuen Flugzeugdesigns.
Eine Lösung ist Verminderung. Die optimalen Lösungen der Zukunft wären also Null-Emissions-Flugzeuge oder umweltverträgliche Biotriebstoffe. Ist das vorstellbar?
Mit Projekten wie dem Flying-V-Modell sind wir auf dem richtigen Weg, denke ich.
Wie weit – im Sinne von Strecke – könn(t)en Flugzeuge mit Batterien, synthetischen Kraftstoffen oder Wasserstoff fliegen?
Die Wasserstoff-Technologie ist noch nicht ausgereift. Die Flugzeugbauer haben aber schon Projekte rund um das Thema, die wir sehr interessant finden. Aber noch ist das zu früh.
Wird emissionsarmes und -freies Fliegen teurer sein?
Das ist zurzeit schwer zu beurteilen.
Ein Ausgleich der Emission ist ja nur eine vorübergehende Lösung. Bietet ihr sowas direkt bei Buchung und wo gehen die Gelder hin?
Zusätzlich zu unseren eigenen Investitionen in die CO₂-Reduzierung wissen wir, dass unsere Passagiere eine aktive Rolle bei der Reduzierung ihres ökologischen Fußabdrucks spielen wollen. Deshalb haben wir 2008 einen CO₂-Kompensationsservice namens CO2ZERO ins Leben gerufen: Mit einem kleinen Beitrag können sie Ihren Flug CO₂-neutral gestalten. Mit diesem Service investieren sie in CO₂-Reduktionsprojekte mit dem Label Gold Standard for the Global Goals. Neben der CO₂-Reduktion fördern diese Projekte auch die lokale nachhaltige Entwicklung.
KLM hat diese Haltung des „Miteinanders“ der Kooperation. Wie sieht diese Zusammenarbeit mit Mitbewerbern, anderen Fluggesellschaften konkret aus? Was ist eure Philosophie?
Bestes Beispiel dafür ist die genannte „Fly Responsibly“- Initiative. Es ist wichtig, dass die gesamte Branche zusammenarbeitet, sich austauscht und ihre Erfahrungen teilt. Nur so können wir alle nachhaltiger weden.
Mitarbeiter suchen immer mehr nach einen Sinn Ihrer Arbeit. Nachhaltigkeit bietet Sinn. Wie konkret bindet ihr Eure Mitarbeiter in das Thema ein? Wie wird das Thema wahrgenommen und wertgeschätzt?
Mit unserem CSR-Programm binden wir alle unsere Mitarbeiter ein und sie nehmen das Thema sehr ernst. Auch in unserem Frankfurt Büro tun wir alles, um nachhaltiger zu sein. So ist beispielsweise jedes neue Firmenfahrzeug ein Hybridmodell.
Ich halte nichts von Anreizen über Strafen. Die nachhaltigste Lösung liegt in der Verantwortung der Fluggesellschaften. Sie müssen an effizienteren Flugzeugen und Kraftstoffen forschen, um die Belastungen durch den zunehmenden Flugverkehr zu mindern. Was kann die Politik für einen Rahmen schaffen?
Ein europäischer Single Sky würde helfen und den Fluggesellschaften die Möglichkeit geben, zehn Prozent der CO2-Emissionen einzusparen. Wichtig ist auch, dass die Airlinebranche zusammenarbeitet, um sicherzustellen, dass nachhaltiger Flugkraftstoff auch wirklich nachhaltig ist (dazu könnte man z.B. Kriterien auf europäischer Ebene entwickeln). Auch gleiche Wettbewerbsbedingungen sind wichtig.
Wo sieht sich KLM beim Thema Nachhaltigkeit in der Zukunft? Sagen wir mal in 5 / 10 / 30 Jahren?
Heute verursacht unsere Branche etwa 2,5 % der weltweiten CO2-Emissionen. Wenn wir keine mutigen Schritte unternehmen, laufen wir Gefahr, dass dieser Prozentsatz weiter steigt. Nachhaltig zu sein ist keine Wahl, es ist unsere Lizenz zum Handeln. Wie gesagt, Ziel ist, im Jahr 2030 15% weniger CO2-Emissionen auszustoßen als 2005. Außerdem investieren wir weiterhin in nachaltigen Treibstoff sowie in die Forschung für einen nachhaltigeren Luftverkehr: Ziel ist, 14% SAF-Mischung auf Flügen zu haben, die von den Niederlanden aus starten. Weitere Ziele sind: 50% weniger CO2-Ausstoß pro Passagier (im Vergleich zu 2005) sowie 50 % weniger nicht wiederverwertbarer Abfall (im Vergleich zu 2011) und null Emission am Boden.
Vielen Dank für das interessante Gespräch zu einem sehr wichtigen Thema.
Das Gespräch führte Jürgen Linsenmaier